SPD Gernsheim besucht GreenTech Park FLUXUM

Auf dem Weg nach Übermorgen – das ist ein Ziel und die industrielle Zukunft für das innovative Unternehmen FLUXUM auf dem Industriestandort der Firma Merck in Gernsheim. Das zu entwickelnde Industriegelände östlich der Bahn von gesamt 26 Hektar für Startup-Unternehmen liegt an der Gemarkungsgrenze zur Nachbargemeinde Biebesheim. Im Rahmen einer parlamentarischen Sommertour hat die SPD-Fraktion Gernsheim gemeinsam mit dem Biebesheimer Bürgermeister Thomas Schell den modernen Industriestandort in Gernsheim besucht. Begrüßt wurden die Abgeordneten und Kommunal-Politiker von Dr. Stefan Fandel, Leiter Standortentwicklung, Julian Wenzel, Leiter Marketing Kommunikation und von Steffen Bruckner, Geschäftsführer GreenTech ryon. FLUXUM wird zu einem modernen Industriestandort an der markanten Rheinschleife im Rhein-Main-Gebiet entwickelt, so ist der Plan der FLUXUM-Geschäftsführung. Technologie und Innovation haben auf diesem Gebiet zwischen Gernsheim und Biebesheim Tradition, haben die Entwicklung und die Menschen vor Ort geprägt. Diese Tradition gilt es durch den Betrieb FLUXUM Gernsheim fort zu setzen, stellte Dr. Fandel die Grundidee der Ansiedlung in Gernsheim vor.  GreenTech ist aktuell mit 8,1 % ein industrieller Wachstumstreiber in Deutschland. Die individuell entwickelte Industrie-, Labor und Produktionsfläche von FLUXUM wird an junge Unternehmen nach Bedarf vermietet. Die komplette Infrastruktur wird den jungen Unternehmen zur Verfügung gestellt, wobei die Bebauung der Fläche durch das jeweilige Unternehmen selbst ausgeführt wird. Mit Stolz wurde das gemeinsam mit der Firma Entega geplante Energiekonzept für den Standort präsentiert. Eine PV-Freiflächenanlage von sieben Hektar mit einer elektrischen Leistung von über 7 Giga-Watt wird auf dem Gelände errichtet. Nachhaltiges Forschen und Produzieren sowie Selbstversorgung ist dabei ein Leitmotiv. Alles im Fluss und voller Möglichkeiten – so stellt sich das Unternehmen in Gernsheim am Rhein in Gernsheim und in der Region dar. Nach der Besichtigungstour durch das bebaute und geplante Werksgelände zogen Landtagskandidat Thomas Schell und SPD-Fraktionsvorsitzender Achim Jirele ein positives Fazit. Die industriepolitische Richtung stimmt. Es gilt jetzt gemeinsam dafür zu sorgen, dass Startups entwickelt und Zukunftsprodukte produziert werden. Arbeitsplätze können nur dann gesichert und geschaffen werden, wenn die Chancen zur Entwicklung gemeinsam und verantwortungsbewusst angegangen werden, so Bürgermeister Schell abschließend.